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Die Alternativen der Zahnbleichung

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Egal ob die Ursache für verfärbte und unansehnliche Zähne zu viel Rauchen, übermässiger Tee-, Kaffee- oder Rotweingenuss, Antibiotika (eine längere Behandlung mit Tetracycline kann beispielsweise die Zahnsubstanz dunkler machen) oder irgendein anderer Grund sein mag, ist und bleibt die beste Methode, wieder ein strahlendes Lächeln zu erhalten, die professionelle Zahnbleichung beim Zahnarzt oder Dentalkosmetiker. Auf Selbstbehandlungssets, wie sie oft in Drogerien oder Apotheken angeboten werden, wollen wir hier gar nicht näher eingehen, denn sie umfassen bei unsachgemässer Anwendung mitunter doch gewisse Risiken.

Es gibt jedoch Fälle, in denen ein Bleaching – als eine Zahnbleichung – nicht angewendet werden kann. Das kann eine Reihe von Gründen haben, z.B. Überempfindlichkeit gegen Peroxid oder auch leicht entzündliches Zahnfleisch. Besteht so ein Fall, bleiben dem Patienten dann aber dennoch noch ausreichend Alternativen, die unschönen Zahnreihen optisch wieder attraktiv zu machen.

Sitzt die Verfärbung nicht im Zahnbein selbst, sondern ist oberflächlich (wie oft bei Rauchern und starken Teetrinkern, aber auch Leuten, die ihre Oralhygiene längere Zeit vernachlässigten), bieten sich spezielle Zahncremes an, die man überall rezeptfrei erhält. Die Paste ist üblicherweise mit mikroskopischen Schleifkörperchen angereichert. Bei regelmässiger Anwendung können solche Cremes die oberflächlichen Verfärbungen und Flecken nach und nach abtragen, zumindest aber abschwächen. Superschnelle Resultate darf man sich von ihnen natürlich nicht erhoffen, denn wirklich nur eine konsequente Anwendung kann Erfolg bringen.

Eine weitere Alternative ist das sogenannte Bonding, das in der Zahnarztpraxis durchgeführt werden muss. Hierbei werden die Zähne mit einem sehr schnell aushärtenden Kunstharz überzogen, was dann die Verfärbungen geschickt kaschiert. Stellen Sie sich die Prozedur in etwa so vor, als ob Sie einer hässlich gewordenen Hauswand oder –decke einen neuen Anstrich verpassten. Bonding kann normalerweise im Verlauf einer einzigen Sitzung durchgeführt werden. Der Nachteil ist jedoch, dass die Prozedur recht teuer zu Buche schlägt (ca. 300 bis 600 Franken pro Zahn). Außerdem kann sich das Kunstharzmaterial im Laufe der Zeit durch äussere Einflüsse selbst verfärben oder auch absplittern.

Die letzte Alternative, die sich anbieten würde, sind Porzellan- oder Kompositveneers, die aber ebenfalls nicht gerade supergünstig sind (ca. 500 bis 1.000 Franken pro Zahn), dafür jedoch weitaus haltbarer und nicht für Verfärbungen anfällig. Veneers sind der jeweiligen Zahnform angepasste, hauchdünne Halbschalen, die fest auf die Oberfläche des Zahns aufgeklebt werden und jahrelang halten. Außerdem können mit ihrer Hilfe kleinere Schönheitsfehler am Zahn (abgebrochene Ecke, zu grosser Zahnzwischenraum, usw.) korrigiert werden. Wenn Sie bisweilen die makellosen Zäne von Filmstars bewunderten, haben Sie mit grösster Wahrscheinlichkeit auf professionell angebrachte Veneers geblickt.


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